Blogbeitrag_14_Digital_Detox

Digital Detox:

7 Tipps für eine Smartphone-freie Zeit

Das neue Jahr nimmt Fahrt auf und somit steht die Fastenzeit erneut vor der Tür. Ob weniger essen oder mehr Sport treiben – viele nutzen sie, um das Leben nach der oft ausschweifenden Weihnachtszeit wieder auf Kurs zu bringen. Wie wäre es, diesen Abschnitt heuer für Digital Detox zu verwenden? Eine digitale Entgiftung samt Smartphone-freier Zeit kann das Leben ungemein bereichern, sorgt dafür, dass wir wieder achtsamer und konzentrierter sind und zurück zu unseren analogen Wurzeln finden. Wir haben daher 7 Tipps für Digital bzw. Smartphone Detox gesammelt.

  • Offline-Tag festlegen: Tagelang kein Smartphone nutzen – eine Horrorvorstellung für viele. Denn mittlerweile kommen die meisten von uns nicht einmal mehr wenige Stunden ohne ihr Handy aus. Ein derartiges Vorhaben kann daher rasch überfordern. Besser ist es, wenn Sie beispielsweise einen Smartphone-freien Tag pro Woche definieren oder aber Ihr Handy ab einer bestimmten Tageszeit aus Ihrem Sichtfeld verbannen. Und dabei ist Ablenkung Trumpf: Schnappen Sie sich stattdessen ein Buch, probieren Sie ein neues Rezept aus oder treffen Sie sich mit Freunden. Je mehr Smartphone-freie Zeitspannen Sie in Ihren Alltag integrieren, desto leichter wird Ihnen diese Form von Detox mit der Zeit fallen.
     
  • Schlafzimmer ent-digitalisieren: Bett, Schrank, Nachtkästchen – das sind drei essenzielle Dinge, die sich in vielen Schlafzimmern befinden. Doch meistens liegt da auch noch das Handy, andere nehmen gar den Laptop mit ins Schlafgemach oder aber haben einen Fernseher an der Wand hängen. Förderlich ist ein solches Szenario jedoch nicht. Nehmen Sie daher die Fastenzeit zum Anlass, um Ihr Schlafzimmer zu ent-digitalisieren. Tauschen Sie Ihr Smartphone gegen einen analogen Wecker, um nicht sofort mit dem Handy in den Tag zu starten. Verbannen Sie den Fernseher aus dem Raum, denn die Blaulicht-Strahlung verschlechtert den Schlaf. Und auch der Laptop hat in dieser Ruhe-Oase nichts verloren.
     
  • Dienste auslagern: Nicht nur beim Schlafzimmer gilt: „Zurück zu den analogen Wurzeln!“, sondern es lassen sich noch mehr Dienste auslagern, die für uns zur Selbstverständlichkeit geworden sind. Der Klassiker: eine Armbanduhr, um nicht ständig das Handy entsperren zu müssen. Greifen Sie außerdem wieder vermehrt zur Taschenlampe oder zu einem Wörterbuch, anstatt auf die entsprechenden Apps zu setzen. Und unterwegs hat die gute, alte Landkarte durchaus ihre Vorzüge oder aber Sie fragen einen Passanten nach dem Weg.
     
  • Feste Check-Zeiten definieren: Weil wir das Handy ständig griffbereit haben, checken viele ihre E-Mails und Nachrichten andauernd. Doch eine derartige Verhaltensweise bedeutet Stress für den Körper. Besser ist es, sich einen E-Mail-Check pro Tag einzuplanen. Und: Auch wenn wir es mittlerweile gewohnt sind, sofort auf Nachrichten zu reagieren, so geht die Welt nicht unter, wenn wir uns stattdessen mehr Zeit nehmen, um draußen zu sein oder soziale Kontakte zu pflegen. Um nicht ständig mit Neuem konfrontiert zu werden, ist es ratsam, Push-Nachrichten auszuschalten oder gar für eine Zeit lang in den Flugmodus zu wechseln.
     
  • Apps nutzen: Heutzutage gibt es bereits für fast alles eine App – so auch, um weniger Zeit mit und vor dem Smartphone zu verbringen. Dabei wird uns nicht nur die eigene, oft viel zu hohe Bildschirm-Zeit vor Augen geführt, sondern manche Anwendungen arbeiten auch mit Zeitsperren, belohnen ein gewisses Durchhaltevermögen mit Punkten oder stellen spezielle Modi zur Verfügung, die Apps für eine Zeit lang ausblenden. So können wir uns zum Beispiel besser fokussieren oder schlafen erholsamer.  
     
  • Handy ausmisten: Auf sinnvolle Apps zu setzen, ist das eine. Es ist aber auch empfehlenswert, das Smartphone zeitgleich auszumisten. Denn Hand aufs Herz: Wie viele Apps und Anwendungen befinden sich auf Ihrem Handy? Und wie viele davon nutzen Sie tatsächlich mehrmals pro Woche? Eben. Höchste Zeit, Ordnung hineinzubringen und alles Überflüssige zu entfernen. Überlegen Sie gleichzeitig bei jeder neuen App, mit der Sie liebäugeln, ob Sie diese zwingend benötigen.
     
  • Achtsamkeit praktizieren: Bei Digital Detox geht es nicht nur darum, auf bestimmte Geräte und Handlungsweisen zu verzichten, sondern im Gegensatz dazu kann auch das Integrieren neuer Aktivitäten oder Sichtweisen dabei helfen, sich von zu viel Medienkonsum zu verabschieden. Eine Methode ist es, den Fokus wieder für das Wesentliche zu schärfen und Achtsamkeit zu praktizieren. Dabei kann Meditation helfen. Andere schwören auf Journaling oder beginnen mit einem Dankbarkeitstagebuch. Und wieder andere verbringen stattdessen mehr Zeit draußen in der Natur. All das kann sich positiv auf Körper und Geist auswirken.

Ideales Refugium für die Digital-Detox-Auszeit

Was in diesem Zusammenhang ebenso hilfreich sein kann: Einmal aus der gewohnten Umgebung ausbrechen, die Perspektive wechseln und sprichwörtlich den Horizont erweitern. Und hier kommen wir, das Seehotel Jägerwirt, ins Spiel, wenn Sie wollen. An der Grenze zwischen Kärnten und Steiermark und auf 1.800 Metern Höhe gelegen, begeistert die Turracher Höhe zu jeder Jahreszeit. Glasklare Seen und magische Zirbenwälder sorgen für die nötige Inspiration und Motivation für eine Digital-Detox-Auszeit. Wer noch einen Schritt weitergehen möchte, der bucht zudem eines unserer Retreats. Die Palette reicht von Kommunikations- bis hin zu Psychologie-Themen.

Alexander Springenschmidt, Geschäftsführer des Seehotel Jägerwirt, ist Experte zum Thema Flow im gesamten DACH Raum. Mit seinem Patent "High Flow Zeitmanagement" hilft er Menschen, in der halben Zeit doppelt so viel zu erreichen, ohne auszubrennen. 

www.alexanderspringenschmidt.com