Endlich. Der lang ersehnte Urlaub kommt. Egal ob langes Wochenende oder eine ganze Woche, vielleicht auch nur ein paar Tage zwischendurch, Hauptsache abschalten, durchatmen, ausspannen. Am besten Anreise ohne Stau, ankommen, einchecken, die Koffer aufs Zimmer und ab in den Wellnessbereich.

Gedankenexperiment

Wie wäre es, wenn das alles im Kopf stattfinden könnte? Anreisen, Ballast abstellen, und ab in den Wellnessbereich - im eigenen Kopf. 

Die staufreie Anreise würde die Art und Weise bedeuten, wie man dort ankommt, wo man ankommen will. Es stellt sich also die Frage, welche Straße man benutzt. Gleich wie die Anreise in ein Hotel, es gibt viele Wege die dorthin führen. Die einen wollen den schnellen, direkten Weg, sie nehmen die Autobahn. Die anderen bevorzugen eine idyllische Landstrasse in der Natur, wieder andere nehmen das Flugzeug, manche wählen eine Kombination, wieder andere fahren mit dem Schiff, manche nehmen das Fahrrad, und andere gehen lieber zu Fuss. 

Umgelegt auf unser Gedankenexperiment kommen hier ein paar Anregungen:

• (Winter)wandern
• Wim Hof Atmung
• Eisbaden
• Flow Retreats
• Schwammerl suchen
• Meditieren
• Yoga
• Box Breathing
• Tai Chi
• Qui Gong
• Die Silva Methode
• Und dergleichen mehr

Als erstes einmal ankommen

Das ist die grosse Frage. Wo will man ankommen? Will man sich in höhere Sphären beamen, möchte man Klarheit erlangen, will man Frieden finden, vergeben können, Angst loslassen, einen freien Kopf bekommen, neue Perspektiven einnehmen, oder einfach in den stillen Bergsee abtauchen?

Welche Form von mentaler Übung oder spiritueller Praxis man wählt, das steht jedem frei. Fakt ist, dass je klarer die Intention zu Beginn der Session ist, desto eher kommt man dort an, wo man ankommen will. In vielen Fällen beginnt man mit einer Intention, bleibt dann aber auf einem Gedanken hängen, die Intention verändert sich intuitiv, und man endet, wo man sich hingezogen fühlt. In diesem Fall wäre also der Weg das Ziel. Hauptsache es sind nicht zu viele Ziele, denn das würde bedeuten, dass ein Gedanke den anderen jagt, und das ist so ziemlich das Gegenteil von einem freien Kopf.

Dann den Ballast abstellen

Manche reisen mit Handgepäck, andere brauchen Kofferträger. Aber egal was das Gepäckstück ist, es kann sein, dass man sich schwer davon trennen und es abstellen kann. Oft lassen sich Koffer leichter abstellen als Handtaschen, denn am einen hält man fest, das andere darf gerne vom Gepäckträger aufs Zimmer gebracht werden. Und selbst wenn die Handtasche an einem sicheren Ort geparkt wird, das Handy trägt man dann doch oft gerne bei sich.

Genauso verhält es sich mit hartnäckigen Gedanken, Ängsten, Sorgen, Gefühlen von ungerecht behandelt werden, Eifersucht, Neid und dergleichen. Das sind die Dinge, die man oft ganz nahe bei sich trägt, und auf keinen Fall möchte, dass da jemand reinschaut. Deshalb hat man am Handy ja auch ein Passwort. 

Der Unterschied ist, dass man sich an den Entsperr-Code fürs Handy in den meisten Fällen gut erinnern kann, oder ihn sich sogar notiert hat. Den Entsperr-Code für den eigenen Kopf findet man aber oft nicht so leicht. Und genau hier kommt die Mental Wellness ins Spiel. Wenn das Mindset geschaffen ist, erinnert man sich an den Code, und der Ballast fällt ab. Und wenn die Umgebung passt, kann sich die Methode entfalten. Und dann stehen die Chancen sehr hoch, dass man dort ankommt, wo man ankommen will.

Ab in den Wellness Bereich

Wenn die Sauna richtig warm ist, die Massage Therapeutin die richtigen Griffe mit angenehmer Intensität wählt, oder die Sonne in den Ruheraum lacht, dann entspannt man fast auf Knopfdruck, und die körperliche Wellness setzt sofort ein. 

Genauso ist es, wenn man die für sich richtige mentale Wellness-Methode gewählt hat, dort anzukommen, wo man ankommen will. Allerdings mit dem Unterschied, dass in der mentalen Wellness die Methode gleich dem Wellnessbereich an sich ist, denn durch die Methode schafft man den Raum, in dem man ankommen will, um dort anzukommen, wo man hin will.

Ja das Thema ist komplex

Aber nur, wenn man lang und breit darüber schreibt. Mental Wellness kann man schwer erklären, am besten man macht es einfach. Und da kommt der Wellnessbereich wieder ins Spiel.

Viele Hotels haben sich auf Wellness spezialisiert, aber eben nur auf die körperliche Wellness. Nach ein paar Tagen ausspannen gehts dann wieder ab nach Hause zurück ins Hamsterrad. Beim Seehotel Jägerwirt auf der Turracher Höhe spezialisieren sie sich allerdings auf die mentale Wellness, und tun alles dafür, dass der emotionale und mentale Effekt nachhaltig ist, also möglichst lange dauert.

Egal ob Schwammerln suchen, Wandern, Flow Retreats, Wim Hof Atmung, Eisbaden, sie haben alles im Repertoire und einen entsprechenden Eventkalender zusammengestellt, mit dem sie sich in der mental Wellness entsprechend positionieren als einer der ersten Hubs hierfür im deutschsprachigen Raum. 

Vorgeschmack

Einen Vorgeschmack kann man sich zum Beispiel beim Podcast von Alexander Springenschmidt, einem der Geschäftsführer holen: “Wochenende ab Mittwoch” heisst die Show, vorhanden auf Spotify, Apple Podcasts und im gleichnamigen YouTube Kanal.

Hier sind die Links: www.wochenendeabmittwoch.com